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Aussaat und Pflege von Möhren

Mit der Aussaat kann Mitte bis Ende Februar im Frühbeetkasten begonnen werden. Verwendet man dafür kurze und halblange Sorten, kann ab Mitte Juni geerntet werden. Als Reihenabstand genügen 18 bis 20 Zentimeter. Die Samen sind sehr klein, ein Gramm sind 800 bis 900 Samen. Die Saattiefe soll 0,5 bis 1 Zentimeter betragen. Möhren keimen schon bei niedrigen Temperaturen. Der Boden sollte nur frostfrei und oberflächlich abgetrocknet sein. Allerdings vergehen bis zum Aufgang der Saat bis zu vier Wochen. Aus diesem Grund ist es günstig vereinzelt Radieschensamen oder Salatsamen in die Rille zu legen. Die letzte mögliche Aussaat kann Ende Juni/Anfang Juli erfolgen. Dafür verwendet man Frühsorten. Die Spätsorten für die Herbsternte und zur Einlagerung werden vorzugsweise im April, mit einem Reihenabstand von 30 Zentimeter ausgesät.

Nachdem die Saat aufgegangen ist, werden die Sämlinge auf einen Abstand von 2 bis 3 Zentimeter verzogen. Eine gleichmäßige Feuchtigkeit ist für das Wachstum sehr günstig. Durch starke Schwankungen zwischen Trockenheit und Feuchtigkeit platzen die Möhren. Um eine gleichmäßige Feuchtigkeit zu halten, wird bei trockener Witterung zweimal in der Woche durchdringend gegossen. Täglich ein paar Tropfen sind keine Lösung. Wenn nach dem Gießen der Boden gelockert wird, hält sich die Feuchtigkeit länger im Boden.
Damit die oberen Bereiche der Wurzeln nicht grün werden, kann man die Möhren, sobald die Wurzelköpfe sichtbar werden, leicht anhäufeln. Möhren müssen jung geerntet werden, dann sind sie saftig und zart. Stehen sie zu lange auf dem Beet, können sie holzig werden und fad bis leicht bitter schmecken.

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Schädlinge an Möhren
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Tipp 1

Süß, ohne Kalorien
Stevia rebaudiana

Stevia rebaudiana [syn. Eupatorium rebaudianum] wird auch Süßkraut, Süßblatt oder Honigkraut genannt. In Reinform ist das, darin enthaltene, Steviosid 150- bis 300-mal süßer, als Zucker, bei ein Dreihundertstel an Kalorien, bei entsprechend gleicher Süßkraft. Der Vorteil gegenüber anderen Süßstoffen ist die Verwendbarkeit zum Backen und Kochen. ...mehr

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Tipp 2

Gute Nachbarn - schlechte Nachbarn
In dieser Tabelle finden Sie nicht nur, wie in vielen anderen Aufzählungen, die guten und schlechten Nachbarn, sonder auch Pflanzen, die sich neutral zueinander verhalten. Ich halte dies für sehr wichtig, weil der gemischte Anbau von Pflanzen Krankheiten und Schädlingen vorbeugen kann. ...mehr

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Tipp 3

Gehölze pflanzen
Vor dem Einsetzen werden Gehölze, auch Rosen, 24 Stunden, nicht länger, gewässert, das heißt, ins Wasser gestellt. Bei der Pflanzung ist, speziell bei trockenem, sonnigem Wetter, darauf zu achten, dass die ...mehr

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Tipp 4

Gartenhecken
Vor der Pflanzung einer Hecke sollte man sich einige Gedanken über die Rechtslage, den Verwendungszweck und die gewünschte Form, beziehungsweise die gewünschte Gehölzart machen. ...mehr

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Tipp 5

Vermehrung durch Kopfsteckling

Nachdem die Pflanze, die zur Vermehrung vorgesehen ist, ausgetrieben hat, werden die Stecklinge geschnitten. Kopfstecklinge sind ca. 5 bis 15 Zentimeter lange, mit mehreren Blättern besetzte Triebspitzen einer Pflanze, die nach Möglichkeit ...mehr

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Tipp 6

Orchideen [Orchidaceae]
Orchideen gelten neben den Rosen zu den schönsten und edelsten Blütenpflanzen. Sie fallen nicht nur durch die Schönheit ihrer Blüten auf, sondern auch durch ihren Duft. Die ausgefallenen Formen ...mehr


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